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Strom dann verbrauchen, wenn die Strompreise besonders günstig sind? Das ist mit dynamischen Stromtarifen möglich. Ab 2025 sind Energieversorger verpflichtet, dynamische Stromtarife auch für Privatkunden anzubieten. Doch wie funktionieren die Tarife? Welche Voraussetzungen gibt es und für wen lohnen sich die Tarife? Wir geben auf einer neuen Themenseite einen Überblick
Veröffentlicht am: 21. November 2024Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und insbesondere aus der Photovoltaik schwankt im Jahres- aber auch im Tagesverlauf teils stark. Mit der schwankenden Stromerzeugung und -Nachfrage schwanken auch die Preise an den Strommärkten, genauer gesagt den Spot-Märkten, die den aktuellen börsengehandelten Strompreis widerspiegeln.
Derzeit sind die meisten Privatkunden über diese Preisschwankungen gar nicht im Bilde, da sie einen Fixpreis je Kilowattstunden zahlen, der nur gelegentlich von den Stromversorgern angepasst wird. Privatleute haben somit die Sicherheit eines fixen Strompreises – gleichzeitig aber auch kaum Möglichkeiten, von den teils sehr niedrigen Strompreisen zu profitieren, die am Markt herrschen – und die im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren immer häufiger auftreten werden.
Dynamische Stromtarife sollen dies ändern, indem der tatsächliche Stromverbrauch im eigenen Haushalt regelmäßig gemessen und mit den aktuellen Strompreisen (meist stündlich) an der Börse abgerechnet wird.
Doch wie funktioniert das Modell genau? Welche Voraussetzungen gibt es für Privatleute, für wen lohnen sich die dynamischen Tarife und welche Risiken gehen ggf. damit einher? Einen Überblick mit Grafiken zu Preisentwicklungen, Hintergrundinformationen und Erklärungen gibt es auf unserer neuen Themenseite zu dynamischen Stromtarifen.
Zur neuen Themenseite:
Jörg Rettig
0511 89 70 39-30
joerg.rettig [at] klimaschutz-niedersachsen.de