Ein Funknetzwerk, das sich quasi über die gesamte Stadt spannt. Sensoren, die den Energie- und Wasserverbrauch in Schulen, Kindergärten und Co. messen. Funkgeräte, die diese Daten mehrmals am Tag ans Langener Rathaus senden, wo dann alles zusammenläuft. Mit dieser Technik will die Stadt Geestland einen weiteren Schritt gehen auf dem Weg zu einer Smart City, also einer intelligent vernetzten Stadt. „Das Thema Energie und die Frage, wie wir Ressourcen einsparen, spielen in unserer Smart City eine sehr große Rolle", erklärt Britta Murawski, die das Modellprojekt bei der Stadtverwaltung federführend begleitet.
Seit 2021 nimmt Geestland als eine von bundesweit 28 Kommunen an der dritten Staffel der „Modellprojekte Smart Cities" teil. Bei dem Förderprogramm des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) erproben die Kommunen digitale Strategien für das Stadt- und Landleben der Zukunft. Der Aufbau eines smarten Energie- und Wassermonitorings ist eines von mehreren Projekten, das die Stadt Geestland im Rahmen des Modellprogramms umsetzen möchte.
Weitere Informationen rund um die Smart-City-Projekte in Geestland gibt es unter https://smartcity.geestland.eu/