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Wärmepumpen tragen entscheidend dazu bei, CO2-Emissionen im Wärmesektor einzusparen. Dabei nutzen Wärmepumpen jedoch Kältemittel, die wiederum klimaschädlich sind, sobald sie in die Umwelt entweichen. Ursprünglich eingesparte CO2-Emissionen werden so potenziell geschmälert. In einem neuen Faktenpapier der Wärmepumpen-Initiative Niedersachsen werden daher CO2-Einsparungen durch den Einsatz von Wärmepumpen möglichen CO2- Emissionen durch Kältemittelleckagen gegenübergestellt.
Veröffentlicht am: 10. Oktober 2022Wärmepumpen gewinnen aktuell stark an Bedeutung und werden in mehr als 50% aller Neubauten eingebaut. Damit wird ein entscheidender Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen geleistet. Wärmepumpen nutzen jedoch Kältemittel, die wiederum klimaschädlich sind, sobald sie in die Umwelt entweichen.
Das Kältemittel in einer Wärmepumpe nimmt Umweltwärme geringer Temperatur auf und stellt diese Wärme als Nutzwärme bei höherer Temperatur für verschiedene Anwendungen bereit. Grundsätzlich verbleibt das Kältemittel dabei innerhalb der Wärmepumpe. Leckagen oder die unsachgemäße Entsorgung des Kältemittels oder der ganzen Wärmepumpe können dazu führen, dass Kältemittel austritt. Ursprünglich eingesparte CO2-Emissionen werden so potenziell geschmälert. Das folgende Papier der Wärmepumpen-Initiative Niedersachsen (WIN) betrachtet daher CO2-Einsparungen durch den Einsatz von Wärmepumpen und stellt diese möglichen CO2- Emissionen durch Kältemittelleckagen gegenüber.
Dr. Georg K. Schuchardt
0511 89 70 39-26
georgkonrad.schuchardt [at] klimaschutz-niedersachsen.de