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Grüner Wasserstoff wird zu einem zentralen Baustein der Energiewende. Und Niedersachsen hat beste Voraussetzungen, zum europäischen Leitmarkt für die Erzeugung, den Transport und die Nutzung von grünem Wasserstoff und daraus erzeugter Folgeprodukte zu werden. Bei einem Live-Talk mit hochrangigen Expertinnen und Experten betonte der Niedersächsische Umweltminister Olaf Lies die hohe Bedeutung des Wasserstoffs für Niedersachsen.
Veröffentlicht am: 15. Oktober 2020Einen Tag vor dem (virtuellen) Treffen der EU-Energieminister/innen im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft luden am 05. Oktober 2020 das Umweltministerium und die Wirtschaftsförderung hannoverimpuls zusammen mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen zum Live-Talk um die Schlüsseltechnologie Wasserstoff ein. Veranstaltungspartner waren ALSTOM und TenneT.
In zwei Live-Talks diskutierten zehn Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft über Wasserstoff als Teil der Energiewende. Für eine effiziente und leistungsstarke Wasserstoffwirtschaft sei es notwendig, dass Strategien und Lösungsansätze auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene ineinandergreifen und sich ergänzen, so der allgemeine Tenor der Runden. Die Europäische Kommission hatte dem Wasserstoff und der damit verbundenen Sektorenkopplung eigene Strategien gewidmet, die Bundesregierung hat ebenfalls eine nationale Wasserstoffstrategie vorgelegt und auch in Niedersachsen gibt es zahlreiche Projekte und Initiativen.
Der Niedersächsische Umwelt- und Energieminister Olaf Lies sowie die Niedersächsische Europaministerin Birgit Honé diskutierten zusammen mit Florian Ermacora (EU Kommission), Ulrich Benterbusch (BMWi) sowie Dr. Jens Sprotte (Alstom) und Tim Meyerjürgens (TenneT) unter der Leitfrage „Wie schaffen wir es vom Reallabor zum Markthochlauf?" über eine sinnvolle Verzahnung jener Wasserstoffaktivitäten.
Im zweiten Talk erörterten der Wirtschafts- und Verkehrsdezernent der Region Hannover Ulf-Birger Franz, Doris Petersen (Wirtschaftsförderung hannoverimpuls), Jens Asmuth (JA-Gastechnology) und Arne Stecher (Holcim) zusammen mit Umweltminister Lies am Beispiel des Ballungsraumes Region Hannover, welche Potenziale auch die mittelständische Wirtschaft bietet und wie sich die örtlichen Verantwortlichen vorstellen, die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft vor Ort zu fördern.
Von der Veranstaltung gibt es einen Videomitschnitt, der unter der folgenden Adresse abgerufen werden kann.