Laut der Studie könnten durch eine Streichung der dargestellten klimaschädlichen Subventionen 46 Mrd. Euro pro Jahr und fast 100 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Zum Vergleich: 100 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente entsprechen den Emissionen des gesamten PKW-Verkehrs in Deutschland.
Hauptaugenmerk des Subventionsabbaus sollte laut Studie auf dem Abbau der Energiesteuerbefreiung für Kerosin liegen. Zudem liegt in dem Abbau der Energiesteuerbegünstigung für die Stromerzeugung und in der Reduzierung von Strompreisausnahmen für die Industrie ein effektives Werkzeug. Auch der Abbau von Subventionen im Verkehrs- und Agrarbereich, die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge sowie Entfernungspauschalen, das Dieselprivileg und verringerte Mehrwertsteuersätze auf tierische Produkte, Energiesteuervergünstigungen für die Industrie und beim Agrardiesel sowie das Dienstwagenprivileg werden analysiert.
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