Faktenpapier der Wärmepumpen-Initiative Niedersachsen

Wärmepumpe und Photovoltaik in Einfamilienhäusern

Wärmepumpen und PV-Anlagen sind Stand der Technik und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Beide Technologien nutzen erneuerbare Energien und lassen sich sehr gut miteinander kombinieren. Doch welchen Beitrag kann eine PV-Anlage zur direkten Versorgung der Wärmepumpe mit Strom leisten? Wir haben es im Rahmen der Wärmepumpen-Initiative Niedersachsen näher analysiert.

Wärmepumpen können Raumwärme und Trinkwarmwasser bereitstellen. Zudem können Wärmepumpen auch Kälte zur Klimatisierung von Räumen erzeugen. Dafür nutzen sie einen thermodynamischen Kreisprozess. In diesem Prozess werden große Mengen von Umweltwärme nutzbar gemacht, indem ein gewisser Anteil Strom zugeführt wird. Im Sinne des Klimaschutzes und der Energiewende sollte dieser Strom möglichst CO2-neutral und möglichst lokal gewonnen werden.

Dazu eignen sich PV-Anlagen, die auf dem eigenen Hausdach installiert sind. Sie sind eine weit verbreitete und wirtschaftliche Möglichkeit, erneuerbaren Strom lokal zu gewinnen.
Allerdings liefern PV-Anlagen die höchsten Erträge im Sommer und den Übergangszeiten, in denen der Wärmebedarf der Raumheizung eher gering ist.

Wie kann PV-Strom also in einer Wärmepumpe genutzt werden? Wir haben es in unserem aktuellen Faktenpapier dargestellt (PDF).

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