Rein technisch besteht die Möglichkeit, beides zu kombinieren – mit einer Großwärmepumpe, die ein Wärmenetz versorgt. Das wiederum ist ein Thema, mit dem sich weniger die Hauseigentümer:innen befassen, sondern vielmehr die Kommunen gemeinsam mit Projektierern, Energieversorgern und Netzbetreibern.
Beim Leuphana Energieforum am 10. September 2024 widmete sich ein Panel dem Thema „Großwärmepumpen für die Netzbezogene Wärmeversorgung - Technik, Planung und Anwendung“ und u.a. mit der Frage, wie diese Technologie in das Energiesystem der Zukunft unter legislativen, effizienten und volkswirtschaftlichen Randbedingungen zu intergieren ist.
Um dies in einer entsprechenden Situationssimulation planen zu können, wurde von der Hochschule Flensburg, ZNES (Zentrum für nachhaltige Energiesysteme) ein open source Tool TESPy (Thermal Engineering Systems in Python) zur Prozesssimulation von Wärmepumpen entwickelt. Ebenso gibt es die T!Raum-Initiative „Innovationslabor: Speicher zur Nutzung erneuerbarer Energien im echten Norden“ (Inno!Nord), ein Projekt, das sich mit der offenen Wärmespeicherplanung beschäftigt.
Am 08. Oktober 2024 findet eine weitere Veranstaltung zum Thema „Großwärmepumpen für Wärmenetze“ statt. Die Veranstaltung wird die Möglichkeiten zur Nutzung von Umweltwärme mit Großwärmepumpen, deren Einbindung in Wärmenetze, die politischen, regulatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis skizzieren.
Anmeldung zur Veranstaltung am 08. Oktober 2024
Ergebnisse des Leuphana Energieforums
Wochen der Wärmewende