Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Die jüngsten energiepolitischen Entwicklungen und gesetzlichen Anpassungen bringen für Unternehmen voraussichtlich neue Pflichten – aber auch Chancen, das berichteten die Rechtsanwältinnen Lena Ziska und Sandra Talhof der Energierechtskanzlei Ziska & Talhof Rechtsanwälte PartG mbB den rund 80 Teilnehmenden im Rahmen des zweiten „Recht aktuell“ der KEAN .

Beim Branchentag Erneuerbare Energien 2025 des Landesverbandes Erneuerbare Energien Niedersachsen/Bremen (LEE NDS/HB) stand die kommunale Ebene im Mittelpunkt. Rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kamen in Hannover zusammen, um über die Rolle der Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende zu diskutieren.

Wie kann mehr Flexibilität im Energiesystem entstehen, und was bremst sie derzeit aus? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Online-Veranstaltung am 5. November 2025, die online abrufbar ist. Expertinnen und Experten teilten ihre Perspektiven auf aktuelle Forschungs- und Praxisprojekte.

Klima, Kunst und Debatte in einer Veranstaltung? Dass hierin ein durchaus vielversprechendes Konzept liegt, hat am 2. Oktober eine Veranstaltung im Theater Am Dannhalm in Jever gezeigt. Über 100 Besucherinnen und Besucher verfolgten eine Kunstausstellung, einen Kabarettauftritt und die anschließende Podiumsdiskussion mit großem Interesse. Das Motto dabei: Klimaschutz kann das Leben bereichern und sollte nicht mit Verlusten oder Verboten assoziiert werden.

Im zukünftigen Energiesystem spielen die Stromnetze eine immer entscheidendere Rolle für das Gelingen der Energiewende. Diese Online-Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe von KEAN und VKU beleuchtet effiziente Netzverknüpfungspunkte für verbesserte Netzdienlichkeit im Stromsystem.

Derzeit gibt es Diskussionen, wie viel Kraftwerksleistung in Zukunft in Deutschland nötig sein wird. Einordnung bietet ein aktueller Bericht der Bundesnetzagentur, der untersucht, wie die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann. Ergebnis: Steuerbare Kraftwerke bleiben zur Deckung der Residuallast zwar unverzichtbar, der kontinuierliche Ausbau der Erneuerbaren und Flexibilitäten im Energiesystems reduzieren jedoch den Bedarf an zusätzlich nötiger Kraftwerksleistung.