Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Nachahmen ist ausdrücklich erwünscht! Die sehr breit gefächerten Fragestellungen, die uns erreicht haben, konzentrierten sich natürlich auf eine konkretes Problem vor Ort, dennoch stehen zahlreiche Beispiele exemplarisch für andere Kommunen in Niedersachsen und lassen sich adaptieren, wie z. B.:

• die Einrichtung von Fahrradstraßen in Hitzacker, 
• die Errichtung von sicheren Verbindungen und Eingliederungen von Straßen für ein Radwegnetz in Oldenburg oder
• der Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen für Ladeinfrastruktur an Schulen und öffentlichen Gebäuden im Landkreis Wittmund. 

Stadt Hitzacker / Samtgemeinde Elbtalaue (2022) mit der Planungsfrage:

Im Fokus stehen drei Gemeindestraßen und deren Ausweisung als Fahrradstraßen. Zentrale Fragestellung ist die Klärung darüber, ob die beschlossene "Einrichtung als Fahrradstraßen" nach den Regeln der StVO zulässig ist und welche Alternativen es gäbe, sollte eine Einrichtung der Fahrradstraße nicht möglich sein? Vollständiger Beratungsbericht (PDF)

Stadt Emden (2021) mit der Planungsfrage:

Ist eine Bevorrechtigung des Rad- und Fußverkehrs im Bereich des Wallübergangs Nordertorstraße möglich? Welche Maßnahmen können zur Verkehrsberuhigung in diesem Areal beitragen? Vollständiger Beratungsbericht (PDF)

Stadt Helmstedt (2022) mit der Planungsfrage:

Welche Möglichkeiten gibt es, um die Verkehrssicherheit und Attraktivität entlang des Straßenabschnittes Emmerstedter Landstraße/ Emmerstedter Straße ohne gesonderten Radweg und einem hohen Verkehrsaufkomme zu verbessern? Vollständiger Beratungsbericht (PDF)

Stadt Osterode am Harz (2022) mit der Planungsfrage:

Parallel zur Kreisstraße 421 verläuft ein Fußweg, der für den Radverkehr freigegeben ist. Baulasttäger ist der Kreis Osterode a.H. Welche Möglichkeiten bestehen für die Stadt und/oder den Kreis, um eine höhere Attraktivität und Verkehrssicherheit für Radfahrende, unter Berücksichtigung einer erhöhten Anzahl von schutzbedürftigen Personen, herzustellen? Vollständiger Beratungsbericht (PDF)

Landkreis Wittmund (2022) mit der Planungsfrage:

Der Landkreis hat die Trägerschaft von 23 Schulen und Verwaltungsgebäuden für die die Frage geklärt werden soll, wie die Einrichtung und Nutzung einer E-Ladesäule für E-Bikes von Lehrenden und Schüler:innen realisiert werden kann, ohne Konflikt hinsichtlich geldwerter Vorteile. Am Beispiel einer Real- & Grundschule wurde dies exemplarisch beleuchtet. Vollständiger Beratungsbericht (PDF)

Samtgemeinde Fürstenau (2021) mit der Planungsfrage:

In der Stadt wird der Bildungscampus erweitert, eine neue Sporthalle sowie eine neue Kindertagesstätte entstehen. Wie können in diesem Zusammenhang die Verkehrsflächen und -lenkungen optimiert und in das Gesamtgefüge eingepasst werden? Vollständiger Beratungsbericht (PDF)

Stadt Oldenburg (2021) mit der Planungsfrage:

Der Fokus liegt im westlichen Stadtgebiet mit Anbindung zur Universität sowie dem Gewerbe- und Einkaufspark Wechloy / Infanterieweg: Wie kann die Radverkehrsführung verbessert werden, um den Pophankenweg attraktiv und sicher an das Hauptnetz für den Radverkehr anzubinden und so einen Lückenschluss im Radnetz herzustellen? Vollständiger Beratungsbericht P(DF)

Im Rahmen der Impulsberatung "Fahrrad-Mobilität" haben wir in den zurückliegenden drei Jahren erfolgreich mit verschiedenen Planungsbüros zusammengearbeitet, um Fragestellungen zur Radverkehrsplanung zu klären.

Im Jahr 2022 waren dies:

• BÖREGIO - Büro für Stadt und Regionalentwicklung, Braunschweig
• EcoLibro GmbH, Frank Tristram, Braunschweig
• Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
• PGT Umwelt und Verkehr GmbH, Hannover
• Plan und Rat - Büro für kommunale Planung und Beratung, Braunschweig
• Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation, Dortmund/Bremen
• Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Alrutz GbR, Hannover
• Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Dargel-Hildebrandt GbR, Hannover
• team red Deutschland GmbH, Team Radverkehr, Berlin/Itzehoe
• Zacharias Verkehrsplanungen, Hannover