Mit der Sonne Strom erzeugen
Der Solarstrom vom Dach ist günstiger als der Strom aus dem Netz. Deshalb lohnt es sich, möglichst viel Solarstrom direkt im eigenen Gebäude zu verbrauchen. Jedes Jahr entscheiden sich viele niedersächsische Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer für eine PV-Anlage. Sie tragen damit zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei und senken den Bedarf an Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken. Bislang sind rund 4.600 Megawatt Photovoltaik installiert. Der Ausbau soll rasch steigen. Denn das niedersächsische Umweltministerium geht davon aus, dass bis 2040 etwa 65 Gigawatt Photovoltaik im Land installiert sein sollten.
Weitere Informationen zur Photovoltaik

 

Mit der Sonne heizen
Solarthermieanlagen lassen sich gut mit PV-Anlagen kombinieren. Für beides ist in der Regel genug Platz auf dem Dach. Solarthermie sorgt für die Erwärmung des Wassers im Gebäude und kann zusätzlich die Heizung unterstützen. Gerade der Wärmebedarf wird in vielen Bestandsgebäuden noch allein durch fossile Energien – Öl und Gas – gedeckt. Dies lässt sich reduzieren, wenn Solarthermie eingebaut wird. So kann z. B. die Heizungsanlage über viele Monate abgeschaltet werden, da sie für die Warmwasserbereitung nicht benötigt wird. Auch das ist ein wichtiger Beitrag zum Umstieg auf erneuerbare Energien.
Weitere Informationen zur Solarthermie

Umgebungswärme nutzen

Wärmepumpen beziehen rund drei Viertel der Energie zum Heizen aus der Umwelt. Die gängigsten Wärmequellen sind Luft, Erdreich und Grundwasser. Um die kostenlose Umweltwärme nutzbar zu machen, benötigen Wärmepumpen lediglich einen Anteil Strom für Antrieb und Pumpe – im Idealfall aus erneuerbaren Energien.

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