- Aktuelles
- Themen
- Gesetze + Normen
- Förderprogramme
- Energieberatung
- Aus der Praxis
- Veranstaltungen
- Über uns
Sei es für Wohngebiete, erneuerbare Energien oder Naturschutz – Raumplanung beeinflusst, wie wir Flächen nutzen. Gleichzeitig bietet die Raumplanung auf unterschiedlichen Ebenen Möglichkeiten, Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien zu integrieren. Eine gelungene Planung kann nachhaltige Entwicklung, die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft in Einklang bringen.
Raumplanung steuert die Nutzung von Flächen strategisch, um eine nachhaltige und lebenswerte Umgebung zu schaffen. Sie dient als zentrales Instrument zur Abstimmung unterschiedlicher Interessen und sorgt für ein ausgewogenes Zusammenspiel von Siedlungsentwicklung, Infrastruktur und Freiräumen. Dabei erfolgt die Steuerung auf verschiedenen Ebenen: Übergeordnete Konzepte setzen landesweit Leitlinien, während regionale und kommunale Planungsebenen die Vorgaben an lokale Bedürfnisse anpassen. So wird eine langfristig nachhaltige Entwicklung sichergestellt, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte in Einklang bringt.
Klimaschutz und die Energiewende stellen neue Anforderungen an die Raumplanung. Steigende Temperaturen, Extremwetterereignisse und der wachsende Bedarf an Energie, Landwirtschaft und Infrastruktur erfordern eine vorausschauende Steuerung der Flächennutzung. Die Raumplanung ist daher ein wichtiges Instrument bei der Bewältigung der Klimakrise. Während die Regionalplanung auf übergeordneter Ebene Flächen für Umwelt- und Naturschutz sowie Windenergievorranggebiete sichert, setzt die Bauleitplanung Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene um. Sie fördert eine nachhaltige Flächennutzung, ermöglicht den Ausbau erneuerbarer Energien und schafft die Grundlage für klimaresiliente Städte und Gemeinden.
Christina Scharun
0511 89 70 39-48
christina.scharun [at] klimaschutz-niedersachsen.de
Katharina Brüntgens
0511 89 70 39-55
katharina.bruentgens [at] klimaschutz-niedersachsen.de