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Der Radverkehr kann erhebliche Beiträge zur Lösung der Verkehrsprobleme in den Kommunen leisten und ist für den Klimaschutz von hoher Bedeutung. Voraussetzung ist, dass der Radverkehrsanteil in der Kommune im Vergleich zu heute gesteigert wird. Hierfür ist ein intaktes, sicheres und vollständiges Radverkehrsnetz nötig, ergänzt durch weitere Infrastruktur.
Zu einer guten Radverkehrsinfrastruktur gehören neben sicheren Radwegen auch Abstellanlagen in Innenstädten und Wohngebäuden oder Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen. Hinzu kommen nicht-investive Maßnahmen wie z. B. fahrradfreundliche Ampelschaltungen.
Förderung
Die Kommunalrichtlinie fördert investive Maßnahmen im Bereich der klimafreundlichen Mobilität, zum Beispiel:
Darüber hinaus wird im Rahmen der Förderrichtlinie "Stadt und Land" der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur gefördert. Wie das niedersächsische Wirtschaftsministerium im Januar 2024 bekanntgab, stellt der Bund für den Zeitraum 2024 bis 2028 rund 800 Millionen Euro bereit, um die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen - wovon rund 80 Millionen Euro auf Niedersachsen entfallen. Das Antragsformular und weitere Informationen gibt es bei der NBank. Mehr dazu
In der Verkehrsplanung sollte der Radverkehr als eigenständiges Verkehrsmittel im Alltags- und Freizeitverkehr betrachtet werden. Um den Radverkehr langfristig strategisch zu fördern und zu entwickeln, bedarf es einer strategischen Planungsgrundlage, die von der Politik genehmigt und mit entsprechenden Haushaltsmitteln ausgestattet wird. Insbesondere die größeren Städte in Niedersachsen haben zu diesem Zweck einen Radverkehrsplan aufgestellt.
Kommunal-Team