Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Lernen am Beispiel! In dieser kostenfreien Online-Veranstaltung lernen Sie gleich vier positive Beispiele für die Entwicklung zukunftsfähiger Gewerbegebiete kennen. Expertinnen und Experten, die aktiv an diesen Projekten mitwirken, geben Einblicke und Antworten auf Ihre Fragen.  

Das Programm

10:00 Uhr: Begrüßung 
Markus Meier, Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA)

10:05 Uhr: Blick in die Praxis am Beispiel des Gewerbegebiets Kassel Waldau
Annika Schmitt, Stadt Kassel

10:25 Uhr: Blick in die Praxis am Beispiel des Pilotprojekts Saalfeld-Rudolstadt
Erik Bachmann, Saale Wirtschaft e.V.

10:45 Uhr: Blick in die Praxis am Beispiel des Gewerbeparks Nordwest
Volker Krüger und Petra Fritz, Stadt Burgdorf

11:05 Uhr: Blick in die Praxis am Beispiel des Leuchtturmprojektes „EnStadt:Pfaff“
Gerhard Stryi-Hipp, Fraunhofer Solar Energy Systems

11:45 Uhr: Ende

Die Best Practice-Beispiele:  

➥ Kassel Waldau (Hessen) 
Annika Schmitt, Stadt Kassel 

Die Stadt möchte untersuchen, welche infrastrukturellen Maßnahmen notwendig sind, um die Klimaneutralität des Industrieparks Waldau in den Bereichen Energie und Mobilität zu erreichen. Zudem sollen die Unternehmen bei der Ermittlung von Potenzialen für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Abwärmenutzung und nachhaltige Mobilität unterstützt werden. Dabei wird sowohl die individuelle unternehmerische Ebene betrachtet als auch mögliche Synergieeffekte mit anderen Unternehmen.

➥ Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen) 
Erik Bachmann, Saale Wirtschaft e.V. 

In einem Pilotprojekt betrachtet der Verein einen Unternehmensverbund, dessen jährlicher Energiebedarf von 2.400 Gigawattstunden mittelfristig nachhaltig gedeckt werden soll. Besondere Herausforderung sei es, technische, wirtschaftliche, regulatorische und strategische Aspekte in Einklang zu bringen. 

➥ Stadt Burgdorf (Niedersachsen) 
Volker Krüger und Petra Fritz, Stadt Burgdorf

Für das Zukunftsprojekt des Gewerbeparks Nordwest der Stadt Burgdorf wird auf eine Wärmeversorgung ohne fossile Energieträger gesetzt. Hinzu kommt die vorgeschriebene PV-Pflicht auf Gewerbedächern sowie ein hoher Gebäude-Wärmedämmstandard. Die Stadt rechnet mit rund 1.000 t CO2-Einsparungen pro Jahr. In diesem Webinar sehen wir, welche Arbeitsschritte zur Umsetzung führen und welche Herausforderungen es auf dem Weg zum klimaneutralen Quartier zu bewältigen gibt. 

➥ EnStadt:Pfaff (Rheinland-Pfalz) 
Gerhard Stryi-Hipp, Fraunhofer Solar Energy Systems 

Das Ziel des Leuchtturmprojektes „EnStadt:Pfaff“ ist es, am Beispiel des Pfaff-Quartiers zu demonstrieren, wie eine klimaneutrale Energieversorgung eines Quartiers bei hoher städtebaulicher Qualität erreicht werden kann. Während der fünfjährigen Projektphase wird ein digitales Ökosystem für städtische Bezirke auf Basis der Smart-Rural-Areas-Plattform aufgebaut und eingesetzt, um so die Digitalisierung voranzutreiben. 

Zielgruppe: 

Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen und Landkreisen (KlimaschutzmanagerInnen, Wirtschaftsförderung, Stadtplanung, BürgermeisterInnen, Landräte u.a.), Netzwerkakteure sowie Multiplikatoren (Kammern, Verbände u.a.), Mitarbeitende aus Unternehmen und alle, die sich für die energieeffiziente Planung und Gestaltung von Gewerbegebieten interessieren. 

Veranstalter:

Dies ist eine gemeinsame Reihe der Energieagenturen der Länder Niedersachsen (KEAN), Hessen (LEA) und Thüringen (ThEGA) und Rheinland-Pfalz – in Kooperation mit der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit (NAN), der örtlichen Wirtschaftsförderung und der regionalen Energieagentur.

_{Unterstützt durch:}

Hinweise:

• Sie erhalten die Einwahldaten am Vortag des jeweiligen Webinars.

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