Die Nutzung von Umweltwärme aus Oberflächengewässern stellt eine vielversprechende Möglichkeit zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung dar.
Kommunen werden im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung künftig verpflichtet, entsprechende Potenziale systematisch zu ermitteln.
Wasserbehörden auf allen Ebenen – insbesondere die obersten und oberen Wasser- sowie Fachbehörden – werden daher zunehmend mit Fragestellungen zur Potenzialabschätzung und zur Umsetzung konkreter Vorhaben konfrontiert.
Da in Deutschland bisher nur begrenzte Praxiserfahrungen vorliegen, soll das Fachsymposium anhand konkreter Beispiele einen Überblick über bestehende Herausforderungen und Lösungsansätze geben.
Ziel ist es, in einen offenen fachlichen Austausch zwischen Verwaltung, Planung und Praxis zu gehen, relevante Fragestellungen für die Umsetzung und Genehmigung solcher Projekte zu sammeln. Im Anschluss an das Fachsymposium werden diese Fragen zusammengetragen und mit den zuständigen Fachakteuren bestenfalls geklärt.
Weitere Informationen folgen.
Das Symposium findet als Kooperation der Landesenergieagenturen Hessen (LEA), Niedersachsen (KEAN), Sachsen-Anhalt (LENA), Sachsen (SAENA) und Thüringen (ThEGA) statt, unterstützt von dem Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW).