Die Kommunale Wärmeplanung ist das zentrale Instrument, um die Wärmewende vor Ort zu gestalten. Fehlende Erfahrungswerte stellen viele Kommunen aktuell jedoch vor große Herausforderungen. Hier möchten wir in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Städtetag mit der Veranstaltungsreihe "Kommunen in der Wärmeplanung: Einblicke und Erfahrungen aus der Praxis" ansetzen und einen Beitrag zum Wissenstransfer in Niedersachsen leisten.
Am 22. Mai wird Alexander Siemon aus dem Klimaschutzmanagement der Stadt Braunschweig die bisherigen Erkenntnisse aus der Kommunalen Wärmeplanung in der Löwenstadt schildern.
Die Stadt Braunschweig erstellt ihre Kommunale Wärmeplanung als Pflichtaufgabe nach NKlimaG federführend selbst. Dabei greift sie aber auch auf das Knowhow von Dritten aus der forschungsintensiven Region zurück. Durch die Teilnahme am „CoLab KWP“-Projekt der dena konnte die Stadt frühzeitig Eindrücke aus der Wärmeplanung in Dänemark sammeln. Schwerpunkte der Wärmeplanung für Braunschweig sind u.a. die Nutzung und Erschließung von Abwasserwärme und Wärme aus Oberflächengewässern sowie die industrielle Abwärmenutzung. Darüber hinaus gibt es im Betrachtungsgebiet bereits eine Fernwärmeleitung von 250 Kilometern, die transformiert werden muss und für die parallel ein Transformationsplan durch den Energieversorger erstellt wird.
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