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Photovoltaik-Freiflächenanlagen haben eine wichtige Bedeutung für den erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien: Etwa 15 GWp sollen laut niedersächsischem Klimaschutzgesetz bis 2035 in Niedersachsen installiert sein – aktuell sind es erst knapp 850 MWp. Es gilt daher, das Potenzial in Niedersachsen besser auszuschöpfen. PV-Freiflächenanlagen bieten zudem eine gute Möglichkeit zur regionalen Wertschöpfung, wenn die Anlagen z.B. durch Bürgerenergiegenossenschaften realisiert werden.
Die Durchführung eines solchen Projektes ist jedoch auch mit Herausforderungen für eine Bürgerenergiegenossenschaft verbunden: Die Flächen müssen gefunden und gesichert werden – und die Finanzierung der Investitionssumme sichergestellt werden. Nicht zuletzt ist auch die organisatorische Struktur der verschiedenen Akteure aus Flächeneigentümer*innen, Bürgerenergiegenossenschaft, Kommunen, sowie Projektentwicklern zu klären.
Die Bürgerenergie Harz eG hat zusammen mit der Energiegenossenschaft Ilmtal eG eine 8 MWp PV-Freiflächenanlage in Dörnten realisiert. Diese Anlage war bei der Ausschreibung der Bundesnetzagentur erfolgreich und kann den erzeugten Strom gegen eine Vergütung von 5,8 ct/kWh einspeisen; alternativ kann der Strom auch direkt an einen größeren Abnehmer verkauft werden, wodurch sich in der Regel höhere Vergütungen erreichen lassen.
Klaus Voss, Vorstand der Bürgerenergie Harz, stellt im Rahmen dieser Online-Veranstaltung das Projekt der PV-Freiflächenanlage Dörnten vor und erläutert insbesondere die Gesellschaftsstruktur, in der sich Energiegenossenschaften, Kommunen, Flächeneigentümer*innen und weitere Akteure organisieren.
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21.02.2024, 10:00 Uhr bis 21.02.2024, 11:00 Uhr
Online
Dr. Sarah Kajari-Schröder
0511 89 70 39-54
sarah.kajari-schroeder [at] klimaschutz-niedersachsen.de
Anmeldeschluss:
20.02.2022
Die Anmeldefrist ist bereits abgelaufen.