Dies wurde auch von uns, der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, und dem Landkreis Lüneburg gewürdigt: 2016 wurde Manfred Stephan für seine umfassenden Sanierungsarbeiten die Grüne Hausnummer verliehen. „Darüber haben wir uns natürlich sehr gefreut. Die Hausnummer symbolisiert für uns auch die Anerkennung der Arbeit, die wir ins Haus gesteckt haben.“ erklärt der Hausbesitzer.
Zukunftspläne
Auf die Frage, ob Herr Stephan alles noch einmal so machen würde, antwortet er mit einem klaren Ja, auch wenn er heute eine andere Heizanlage auswählen würde. „Wir haben natürlich investiert, aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich die energetische Sanierung gelohnt hat. Ich würde gerne noch mehr in die regenerativen Energien investieren.“, sagt der Hausherr.“
Aktuell steht Herr Stephan daher mit einem Handwerksbetrieb in Kontakt, um zu prüfen, ob die Installation von Solarthermie auf den Dächern der West und Ost-Seite des Hauses sinnvoll ist.
Vorbildcharakter
Mit Sicherheit würde man heute die einzelnen Maßnahmen, dem Stand von Wissenschaft und Technik sowie den politischen Rahmenbedingungen anpassen. Dennoch: Die einzelnen Sanierungsmaßnahmen, die in den Jahren 2009 bis 2015 vorgenommen wurden, machen in diesem Fertighaus auch heute noch ganz besonders deutlich, dass schrittweises Sanieren eine große Wirkung erzielen kann.
Dies hat Vorbildcharakter, denn Fakt ist: In Deutschland gibt es viele (Fertig-)Häuser aus den 1970er Jahren, die einer Sanierung bedürfen. Die Eheleute Stephan haben gezeigt, wie Fertighäuser von Schäden befreit und mit effizienten Einzelmaßnahmen energetisch fit für die Zukunft gemacht werden können.
© Fotos: Manfred Stephan
Stand: März 2023