Deutsch-Dänisches Kooperationsprojekt zur Kommunalen Wärmeplanung

Aufforderung zur Teilnahme

In Hinsicht auf die kommunale Wärmeplanung kann gerade der Blick nach Dänemark hilfreich sein, da Kommunale Wärmepläne dort bereits eine langjährige Tradition haben. Im Rahmen eines neuen Projekts können Kommunen diese Einblicke erhalten. Niedersächsische Kommunen, die an dem Projekt teilnehmen wollen, erhalten dabei von der KEAN Unterstützung.

Veröffentlicht am: 15. Februar 2023

Im Rahmen des Projekts „Municipal heat planning in Germany" verstehen sich die Organisatoren der dena und des Danish Board of Distric Heating (DBDH) als Unterstützer von Kommunen zur Einführung der Kommunalen Wärmeplanung. Gefördert wird das Projekt durch das „Energy Export Initiatives Grants Program 2022" der Dänischen Energieagentur.

Ziel des Projekts ist es, Kommunen Zugang zu Wissen zu geben, um dadurch den Erstellungsprozess der Kommunalen Wärmepläne zu beschleunigen, als auch zu verbessern.

Bedingungen für die Teilnahme:

• Aktive Teilnahme an Studienreisen und Online-Workshops von März 2023 bis Juli 2024 (einschließlich kleinerer Vorbereitungen)
o Kick-off-Treffen (29.3.2023)
o 3-tägige Studienreise in Dänemark (9.-11.5.2023)
o 2-tägige Studienreise in Deutschland (TBA)
o 5 halbtägige Online-Workshops (TBA)

• Finanzierung der eigenen Teilnahme (Zeit und Reisekosten)

• Stadtratsbeschluss vorhanden

• Abschluss eines LOI (separates Dokument)

• Bereitschaft zum Austausch und zur offenen Diskussion über Herausforderungen und Lösungen

• Projektsprache: Englisch (Das sollte kein Hinderungsgrund sein, um teilzunehmen. Aber Grundkenntnisse in Englisch und allgemeines Verstehen wird vorausgesetzt.)

Weitere Informationen zu Inhalten und Zielen als auch ein Zeitplan sind hier enthalten.

Interessierte Kommunen können sich gerne bis spätestens zum 28.2.2023 bei Susanne Schmelcher von der dena melden (E-Mail: Susanne.schmelcher@dena.de; Tel:+49 (0)30 66 777-720)

KEAN unterstützt teilnehmende niedersächsische Kommunen

Wir planen die Unterstützung der am Kooperationsprojekt teilnehmenden niedersächsischen Kommunen durch eine anteilige Übernahme der Reisekosten. Voraussetzung hierfür ist die Bereitschaft der Kommunen, im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit zentrale Projektergebnisse in das Land Niedersachsen zu verbreiten. Hierzu können Sie sich bei Patrick Nestler melden (Kontakt siehe unten).