Indirekte Handlungsmöglichkeiten für mehr Klimaschutz in der Kommune

Bildung, Information und Anreize

Lernangebote in Kindergärten und Schulen, Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger oder konkrete Anreize für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Unternehmen, Vereinen und Privathaushalten –Kommunen haben vielfältige Möglichkeiten, das Wissen und die Bereitschaft der Menschen vor Ort zum Klimaschutz zu unterstützen.

Klimafreundliches Verhalten durch Bildung fördern

Wenn Energie- und Umweltthemen bereits im Kindergarten und in der Grundschule vermittelt werden, kann es gelingen, dass klimafreundliches Verhalten für die nächste Generation zur Selbstverständlichkeit wird. Kommunen, die dies unterstützen, leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Damit sich jedoch auf breiter Ebene ein klimaschonendes Nutzerverhalten in der Kommune etablieren kann, gilt es, darüber hinaus auch die erwachsenen Bürgerinnen und Bürger für umweltbewusste und klimaschonende Verhaltensweisen zu begeistern.

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Beratung und Förderung für Gebäudesanierung

Neben der Information und Bildung zum Klimaschutz können Kommunen auch konkrete Anreize für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Unternehmen, Vereinen und Privathaushalten schaffen. Beispielsweise durch Beratungsangebote, die Schaffung von Rahmenbedingungen und Förderprogramme. Ein gutes Beispiel hierfür ist die energetische Quartierssanierung. In der Regel wird die Konzepterstellung durch das Bauamt angeregt und begleitet – doch in der Umsetzung ist es unerlässlich, die einzelnen Hauseigentümer/innen zur energetischen Sanierung ihrer Immobilie zu beraten.

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