In dem nun gestarteten Pilotprojekt werden die folgenden vier Landesliegenschaften mit einem Monitoringsystem ausgestattet:
- Niedersächsisches Finanzministerium
- Niedersächsisches Landesarchiv - Bückeburg
- Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
- Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Verden
Durch die Ergebnisse des Monitorings sollen die Einstellungen der Heizungstechnik optimiert und somit dauerhaft bis zu 20 % der Kosten und CO2 gespart werden. Und dies allein mit geringinvestiven Maßnahmen wie der Einstellung der Heizkurve. Auch als Vorbereitung für investive Maßnahmen, wie z.B. einen Wechsel auf eine Wärmepumpe, liefert das Monitoring wichtige Erkenntnisse. Über die Messung des tatsächlichen Verbrauchs kann die Dimensionierung eines neuen Gerätes bestimmt, und eine Überdimensionierung vermieden werden. Welche Vorteile die Effizienzmessung in Verwaltungsgebäuden mit sich bringt, haben wir auch auf der folgenden Seite anhand verschiedener Praxisbeispiele dargestellt.
Nachdem Ende August der Projektstart erfolgte, wird nun bis November die erforderliche Messtechnik durch die Auftragnehmer ISFH und SigmaHeat installiert und mit dem Monitoring begonnen. Die Betreiber haben dann während der Messphase digitalen Einblick in Ihre Verbräuche. Über Ergebnisse und Erkenntnisse werden wir weiter berichten.