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Der niedersächsische Wettbewerb ›Klima kommunal‹ zeichnet alle zwei Jahre herausragende kommunale Klimaschutzprojekte aus. Er wird gemeinsam von den kommunalen Spitzenverbänden Niedersachsens und dem Umweltministerium des Landes ausgerufen. Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen führt den Wettbewerb durch. Am 12. Juli 2022 wurden die Preisträgerinnen der Wettbewerbsrunde 2022 im feierlichen Rahmen ausgezeichnet.
Den Titel „Niedersächsische Klimakommune 2022" erhielten der Landkreis Göttingen und die Gemeinde Wahrenholz. Des Weiteren wurden ein Zukunftspreis vergeben und fünf Leuchtturmprojekte prämiert. Umwelt-Staatssekretär Frank Doods und der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Marco Trips, überreichten im Helmkehof in Hannover den acht Preisträgerinnen ihre Auszeichnungen und Preisgelder in Höhe von insgesamt 100.000 Euro.
Die Broschüre zum Wettbewerb 2022 stellt die Klimaschutzprojekte aus insgesamt 38 Kommunen vor. Mit der Darstellung der vielfältigen und kreativen Projekte möchten wir einerseits das Engagement der Kommunen würdigen und gleichzeitig Anregungen und Hilfestellungen geben für nachahmenswerte kommunale Klimaschutzvorhaben in den Bereichen Energieeffizienz, Mobilität und Klimaschutz in Schulen und Kitas. Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!
Niedersächsische Klimakommune 2022 dotiert mit jeweils 20.000 Euro Preisgeld
Zukunftspreis dotiert mit 10.000 Euro Preisgeld
Klimaschutz-Leuchtturm dotiert mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld
Die Preisträgerinnen und Preisträger von Klima kommunal 2022
Niedersächsische Klimakommune 2022: Gemeinde Wahrenholz
Niedersächsische Klimakommune 2022: Landkreis Göttingen
Klimaschutz-Leuchtturm: Gemeinde Alfhausen
Klimaschutz-Leuchtturm: Gemeinde Bad Zwischenahn
Klimaschutz-Leuchtturm: Region Hannover
Klimaschutz-Leuchtturm: Neustadt am Rübenberge
Klimaschutz-Leuchtturm: Landkreis Schaumburg
Gewinner des Zukunftspreis: Stadt Braunschweig
Nds. Umwelt-Staatssekretär Frank Doods
Präsident des Nds. Städte- und Gemeindebundes Dr. Marco Trips
KEAN-Geschäftsführer Lothar Nolte
Dominik Jung (Nds. Städte und Gemeindebund)
Dr. Anna Meincke (Bereichsleiterin für Mobilität und Energie beim Innovationszentrum Niedersachen)
Doreen Fragel (Landkreis Göttingen)
Prof. Dr. Maren Urner wurde per Stream zugeschaltet
Moderatorin Anke Kicker (KEAN)
Industrieller Charme im Helmkehof Hannover
Flecken Steyerberg: Frank Doods und Dr. Marco Trips mit Sabine Schröder, Christine Koller sowie Alex Holzmeyer
Stadt Burgdorf: Frank Doods und Dr. Marco Trips mit Volker Krüger aus Burgdorf
Stadt Haselünne: Marco Pohlmann (li) und Andreas Kopka (re) mit Frank Doods und Dr. Marco Trips
Stadt Langenhagen: Frank Doods und Dr. Marco Trips mit Christine Pfülb
Landkreis Oldenburg: Frank Doods und Dr. Marco Trips mit Heinz-Jürgen Greszik aus der Samtgemeinde Harpstedt
Der Wettbewerb ›Klima kommunal‹ zeichnet seit 2010 vorbildliche kommunale Klimaschutzprojekte und - ideen aus Niedersachsen aus, er findet alle zwei Jahre statt. Träger des Wettbewerbs sind das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz und die kommunalen Spitzenverbänden Niedersachsens. Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen führt den Wettbewerb durch. Neben dem Titel „Niedersächsische Klimakommune" dotiert mit 20.000 Euro und dem Zukunftspreis für innovative Projektideen, werden Preise für Leuchtturm-Projekte in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern verliehen.
Am 08. September 2020 verkündete die Fachjury ihre Entscheidung für das Jahr 2020. Die Städte Osnabrück und Oldenburg können sich zum nunmehr zweiten Mal "Niedersächsische Klimakommune" nennen. Die Stadt Oldenburg wurde für ihre Solar- und Bildungsinitiativen ausgezeichnet und die Stadt Osnabrück für ihr systematisches Engagement im Klimaschutz und bei der Klimafolgenanpassung durch Dachbegrünung.
Neben den beiden neu gekürten Klimaschutzkommunen 2020 konnten jedoch auch sechs weitere Kommunen mit ihren Projekten überzeugen, wofür diese mit Preisgeldern von insgesamt 100.000 Euro belohnt wurden. Der Regionalverband Großraum Braunschweig überzeugte durch das gegründete Netzwerk SUNIVERSUM, welches das Thema Suffizienz in den Fokus rückt; die Stadt Gehrden konnte die Jury mit dem 100-Sonnendächer-Programm begeistern. Auch der Einsatz der Stadt Langenhagen für eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität wurde mit dem Preis „Klimaschutz-Leuchtturm" gewürdigt, ebenso wie die Hansestadt Uelzen, die mit dem klimafreundlichen Neubaugebiet Im Deinefelde zu überzeugen wusste. Die Landkreise Wittmund und Friesland treiben in einer interkommunalen Kooperation die kommunale Wärmeplanung in den Landkreisen voran und wurden hierfür ebenfalls als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Den mit 10.000 Euro dotierten Zukunftspreis erhielt die Stadt Borkum für ihr Engagement auf dem Weg zur „Emissionslosen Nordseeinsel 2030".
Niedersächsische Klimakommune 2020 mit jeweils 20.000 Euro Preisgeld
Zukunftspreis mit 10.000 Euro Preisgeld
Klimaschutz-Leuchtturm mit 10.000 Euro Preisgeld
Die Broschüre zum Wettbewerb 2020 stellt alle 54 eingereichten Beiträge vor. Sie zeigt die vielfältigen Möglichkeiten im kommunalen Klimaschutz auf. Die Beispiele aus den Kommunen geben Anregungen und Hilfestellungen für Klimaschutzvorhaben unter anderem im Bereich Energieeffizienz, Mobilität und Klimaschutz in Schulen und Kitas."
Die Broschüre zum Download (PDF)
„Niedersächsische Klimakommune 2018", so darf sich die Gemeinde Cremlingen nahe Braunschweig seit dem 28.08.2018 nennen. Umweltminister Olaf Lies und der Präsident des Niedersächsischen Landkreistages Bernhard Reuter überreichten der Gemeinde und 13 weiteren Kommunen heute ihre Auszeichnungen im Wettbewerb „Klima kommunal 2018". Der Wettbewerb wird von den kommunalen Spitzenverbänden Niedersachsens und dem Umweltministerium ausgelobt und zeichnet alle zwei Jahre herausragende kommunale Klimaschutzprojekte in Niedersachsen aus. Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen hat die Durchführung des Wettbewerbs übernommen.
Bei der feierlichen Preisverleihung am Abend des 28. August 2018 im Alten Rathaus in Hannover sagte Lies: „Die Gemeinde Cremlingen hat sich das wichtige Thema der Energieeffizienz von Gebäuden vorgenommen und einen wirkungsvollen Weg gefunden, ihren Gebäudebestand klimafreundlicher zu machen. Mit Vorgaben zur Energieeffizienz eines Neubaugebietes und einem Förderprogramm für die Altbaumodernisierung zeigt die Gemeinde, wie auch kleine Kommunen ihren Handlungsspielraum nutzen und den Klimaschutz im Gebäudebereich voranbringen können. Auch die Klimaschutz-Leuchttürme und der Zukunftspreis führen uns deutlich vor Augen, dass Kommunen in ganz Niedersachsen Großes für den Klimaschutz leisten." Aus 46 Bewerbungen hat eine Expertenjury die 14 Preisträger ausgewählt, insgesamt 100.000 Euro Preisgeld wurden vergeben.
Die eingereichten Bewerbungen zeigen die große Bandbreite von Handlungsmöglichkeiten, die Kommunen im Bereich Klimaschutz haben. Der Präsident des Niedersächsischen Landkreistages Bernhard Reuter stellte eine Besonderheit fest: „Ein wichtiges Thema war in diesem Wettbewerb die klimafreundliche Mobilität. Von den eingereichten Projekten befassen sich 16 mit diesem Thema, deutlich mehr als in den vorherigen Wettbewerbsrunden. Das zeigt, dass die wichtige Frage nach der Zukunft unserer Mobilität jetzt aktiv von den niedersächsischen Kommunen angegangen wird."
Professor Harald Welzer, Direktor der Stiftung FuturZwei für Zukunftsfähigkeit, hielt vor den über 120 geladenen Gästen aus Politik, Kommunalverwaltungen und Wirtschaft einen Festvortrag. Er bezeichnete Landkreise, Städte und Gemeinden als die Orte, an denen die heute notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen ganz konkret realisiert werden. Um diese Veränderungen flächendeckend voranzubringen, brauche es Geschichten des Gelingens. „Die Preisträger des Wettbewerbs Klima kommunal erzählen uns genau diese Geschichten.", so Welzer.
Niedersächsische Klimakommune 2018 mit 20.000 Euro Preisgeld:
Klimaschutz-Leuchtturm mit 8.500 Euro Preisgeld:
Klimaschutz-Leuchtturm mit 4.000 Euro Preisgeld
Zukunftspreis Klima kommunal 2018 mit 5.000 Euro Preisgeld
Die Broschüre zum Wettbewerb Klima kommunal 2018 (PDF) stellt alle eingereichten Projekte vor.
2016 fand der Wettbewerb "Klima kommunal" zum vierten Mal statt. Aus über 40 Bewerbungen wählte eine Fachjury die diesjährigen Preisträger aus. Diese wurden am 29. August 2016 öffentlich bekannt gegeben: Hauptsieger sind die Städte Oldenburg und Osnabrück sowie die Gemeinde Vrees. Alle drei Kommunen können sich jetzt „Niedersächsische Klimakommune 2016" nennen. Dieser Titel für herausragendes Engagement im kommunalen Klimaschutz wurde ihnen vom Niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel und vom Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens, Dr. Marco Trips, verliehen
Zusätzlich wurden 14 Leuchtturmprojekte ausgezeichnet und zwei weitere Projekte mit dem erstmalig vergebenen „Zukunftspreis Klima kommunal 2016" geehrt. 46 Wettbewerbsbeiträge sind in diesem Jahr eingereicht worden, zwei mehr als im letzten Durchgang 2014.
Niedersächsische Klimakommune mit jeweils 20.000 Euro Preisgeld:
Leuchtturmprojekte mit jeweils 4.000 Euro Preisgeld:
• Landkreis Harburg: Energiemanagement – durch Transparenz Effizienzgewinne und Kostenersparnisse erzielen
• Landkreis Lüneburg: Neubau eines energieeffizienten Serverraums mit „frischer norddeutscher Außenluftkühlung"
• Landkreis Schaumburg: BürgerEnergieWende
• Hansestadt Stade: Gläserne Baustelle Stade-Hahle
Leuchtturmprojekte mit jeweils 2.000 Euro Preisgeld:
• Stadt Braunschweig: „change" - Projekt zur Energieeinsparung am Arbeitsplatz
• Stadt Emden: Sanierungsbüro im Musterhaus
• Stadt Geestland: Einführung von intelligenten Straßenbeleuchtungssystemen
• Landkreis Grafschaft Bentheim: Veranstaltungsreihe „Klimaschutz in der Grafschaft Bentheim"
• Region/Landeshauptstadt Hannover: e.coSport – energetische Sportstättensanierung und Umweltberatung für Sportvereine in der Region Hannover
• Hansestadt Lüneburg: Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserkanal am neuen Museum Lüneburg
• Stadt Nordhorn: Erstellung eines energetischen Quartierskonzepts für die Nordhorner Blumensiedlung
• Landkreis Osnabrück: STROM.bewegt – Elektrofahrschulauto des Landkreises Osnabrück
• Gemeinde Wangerland: Die Nordseeflitzer
• Stadt Wolfsburg: Ganzheitliche Sanierung des denkmalgeschützten Scharoun-Theaters Wolfsburg
Zukunftspreis mit jeweils 2.000 Euro Preisgeld:
• Stadt Hildesheim: Hildesheim-Drispenstedt - ein Quartier auf dem Weg zur Klimaneutralität
• Samtgemeinde Nordkehdingen: Innovationszentrum Telearbeit
Die Broschüre zum Wettbewerb Klima kommunal 2016 (PDF) stellt alle eingereichten Projekte vor.
Sie sind die Hauptgewinner des niedersächsischen Wettbewerbs "Klima kommunal 2014". Acht weitere Kommunen wurden als Leuchtturmprojekte ausgezeichnet und erhalten Geldpreise. Die Preisverleihung fand mit über 100 Gästen am 28.01.2015 im Alten Rathaus in Hannover statt. Die Preise wurden vom Niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel und dem Präsidenten des Niedersächsischen Landkreistages Klaus Wiswe verliehen. „Die insgesamt 44 Wettbewerbsbeiträge zeigen eine beeindruckende Vielfalt an Maßnahmen. Sie alle sind nachahmenswerte Beispiele für erfolgreichen Klimaschutz in Niedersachsen" erklärte Umweltminister Stefan Wenzel bei der Preisverleihung. Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Landrat Klaus Wiswe, ergänzte: „Die niedersächsischen Kommunen haben in diesem Wettbewerb gezeigt, wie engagiert und ideenreich sie Klimaschutz vor Ort bereits umsetzen und damit auch die regionale Wertschöpfung und die Einsparung von Energiekosten in den Kommunen voranbringen."
36 Kommunen haben sich in diesem Jahr mit insgesamt 44 Beiträgen am Wettbewerb „Klima kommunal 2014" beteiligt. Mit kreativen und innovativen Ansätzen stellen sie ihre Klimaschutzaktivitäten vor und bewerben sich um den Titel „Niedersachsens Klimakommune 2014".
Die hohe Beteiligung zeigt, dass Klimaschutz in den Kommunen kein Nischenthema ist, sondern in allen Handlungsfeldern der öffentlichen Unternehmen, Liegenschaften und Aktivitäten relevant ist.
Thematisch wird in den Beiträgen das gesamte Spektrum des kommunalen Klimaschutzes abgebildet: Maßnahmen zur Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energien, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit oder Konzepte für Verkehr und Infrastruktur.
Eine unabhängige Jury wählte Anfang Dezember aus den eingegangenen Wettbewerbsbeiträgen die Preisträger aus. Eines wurde sehr deutlich: Der Wettbewerb „Klima kommunal", der dieses Jahr nach 2010 und 2012 zum dritten Mal stattfindet, setzte Impulse für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz in den Kommunen. Denn sehr viele Kommunen haben zum ersten Mal am Wettbewerb teilgenommen. Die Praxisbeispiele der Vorjahre konnten hier augenscheinlich zur Nachahmung anregen. Damit wird eines der erhofften Ziele des Wettbewerbs bereits erreicht.
Ein weiteres Ziel der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen ist es, die Zusammenarbeit und Vernetzung in den Kommunen mit anderen lokalen Akteuren im Bereich Klimaschutz weiter voranzubringen und zu unterstützen.
Die Broschüre zum Wettbewerb Klima kommunal 2014 (PDF) stellt alle eingereichten Projekte vor.
Sandra Dietrich
0511 89 70 39-21
sandra.dietrich [at] klimaschutz-niedersachsen.de