Sanierungsgeschichten

Effizienz trotz hohen Baualters - ältere Gebäude energetisch fit gemacht

Die energetische Sanierung von älteren Gebäuden gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um die geplante Klimaneutralität im Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 zu erreichen.
Welches Potenzial auch in älteren Gebäuden steckt, zeigen die von der KEAN vorgestellten Bauprojekte, die mit der „Grünen Hausnummer" ausgezeichnet wurden. Durch energetische Sanierungen entstehen moderne Gebäude, die sich durch energieeffiziente Heizsysteme, eine gute Gebäudedämmung und interessante architektonische Merkmale ausweisen. Die KEAN hat nun zwei weitere Sanierungen näher vorgestellt, die in den vergangenen Jahren mit der „Grünen Hausnummer" ausgezeichnet wurden.

 

  

FÜR DEN 500. GEBURTSTAG HERAUSGEPUTZT 

 

© Stephan Kahlisch


Die Hamelner Altstadt zeichnet sich durch enge Gassen, verzierte Fachwerkhäuser und einen besonderen Charme aus. Cornelia Mutzenbecher erwarb eines der Fachwerkhäuser und machte es sich zum Ziel, das – im wahrsten Sinne des Wortes – etwas in die Jahre gekommene Haus bautechnisch, optisch und energetisch auf modernen Stand zu bringen. Und der Plan glückte: Die Verbrauchswerte unterschreiten nun sogar die Vorgaben für ein KfW-Effizienzhaus 100. Nach einer Erfolgsgeschichte sah die Sanierung zunächst jedoch nicht aus.

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Altes bewahren und Neues schaffen

 

© Nöth

Ruth Koch und Annett Janßen standen im Jahr 2014 vor einer Entscheidung, vor die viele Menschen im Laufe ihres Lebens gestellt werden. Eigentlich lebten sie gerne in ihren vier Wänden und fühlten sich in diesen heimisch – doch wurde der Platz im Laufe der Zeit knapp. Insbesondere das Dachgeschoss bot nicht genug nutzbaren Wohnraum, weshalb eine Veränderung nötig war. Was also tun? Neubau? Umzug? Anbau? Die Antwort lautete: „LIVINGBOX" – eine eingeschobene Box, die in das Satteldach eingebettet wurde.

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Weiterführende Informationen

 

Zum Wettbewerb "Grüne Hausnummer"

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