Stufe 1: Die Puffertanks mit Wasser speichern Abwärme in unterschiedlichen Temperaturbereichen bis zu einem Temperaturniveau von 90°C. Wärmequellen werden an die Tanks angeschlossen, wobei die höheren Temperaturniveaus bevorzugt genutzt werden, um die Abwärme direkt in passende Prozesse einzuspeisen.
Stufe 2: Wärmepumpen und ein zusätzlicher Tank erhöhen die Temperatur von Wärmequellen niedriger Temperatur auf 90°C. Dieser Schritt erreicht einen COP von 3,0, was die Energieeffizienz durch die Bereitstellung von dreimal mehr Wärmeenergie als aufgewendeter Energie verbessert.
Stufe 3: Weitere Wärmesenken, die über 90°C benötigen, werden durch "Boosting" der Abwärme auf 95°C erschlossen. Dies steigert die Effizienz für Prozesse wie Reinigung und Joghurtherstellung. Das Wärmepumpensystem erreicht dann einen COP von 2,7. Die CO2-Emissionen sinken bei Bezug von Netzstrom um 106 Tonnen pro Jahr, was die Umweltbelastung signifikant verringert.